Das Format SIMULTAN verbindet regionale Museumskultur und zeitgenössische Kunst. SIMULTAN strebt einen gleichwertigen Austausch zwischen den Orten und Disziplinen an: Es verbindet ein gegenwärtiges Kunstverständnis mit kulturellem Geschichtsbewusstsein. Es akzentuiert Orte, wie sie im Laufe der Besiedlung des Landes entstanden sind. SIMULTAN schafft darin einen Ausgleich zu einem tendenziell zentralen und hegemonialen Kunst- und Kulturverständnis. SIMULTAN verbindet Menschen in ihrer Vielfalt und setzt sich für ihr Erleben und Verstehen von Kunst und Kultur ein.

Zeitgenössische Künstler_innen setzen sich inhaltlich / formal-ästhetisch mit Präsentationen der Regionalmuseen auseinander. Diese künstlerischen Interventionen und Impulse können in einer vielfältig denkbaren analog-digitalen-hybriden Formensprache realisiert werden, wie sie zeigenössischen künstlerischen Ausdrucksweisen eigen sind. Übereinstimmend damit erfolgt die Vermittlung und Dokumentation der Projekte ebenso in verorteten analogen und digitalen Formaten. Die Beteiligung von Künstler_innen wird durch Ausschreibungen erreicht. Regionalmuseen werden durch Face-To-Face Kommunikation und durch Lobbyarbeit (Best-Practice-Beispiele) beworben. Die Projekte ergeben einen roten Faden und werden unter dem Projekttitel SIMULTAN gesammelt.

Player sind regionale Museen als Veranstalterinnen, zeitgenössische Künstler_innen als Produzierende und periscope als Schaltstelle und Produktionsmanager. Ziele sind
* die Auseinandersetzung mit den Inhalten regionaler Museumskultur
* die Auseinandersetzung mit den Inhalten zeitgenössischer Kunst
* das innovative Auftreten der Regionalmuseen
* die Öffnung der Kulturbereiche zueinander
* die Verbreiterung der Außenwahrnehmung beider Kulturbereiche und die
* die Vermittlung an ein möglichst breites Publikum